Eine weitere Gruppe von dreißig bis vierzig Männern sowie einer Frau näherte sich am Vormittag des 30. März St. Margarethen. Eigenartigerweise erreichten diese Personen den Ort aus Westen.[1] Der Volkssturmangehörige Josef Scheuhammer gab dazu an, dass er am Vormittag des Karfreitag von Unger den Auftrag erhielt 30 – 32 Ungarn, die aus Loretto gebracht worden waren, in den Steinbruch zu führen. Es dürfte sich um einen Transport mit Nachzüglern gehandelt haben, die sowohl psychisch wie physisch am Ende waren. Ihre Begleitmannschaft bestand aus wenigen Volkssturmmännern in Zivil, und einem Uniformierten. Warum sie aus Richtung Loretto zurück nach St. Margarethen geführt wurden, ist nicht ganz erklärbar. Nicht mehr gehfähige Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen – und um solche scheint es sich nach Ansicht der Begleitmannschaft, aber auch der Augenzeugen gehandelt zu haben – wurden in der Regel während des Transportes erschossen, da Häftlinge dem Feind nicht in die Hände fallen sollten. Möglicherweise versuchte sich die begleitende Wachmannschaft der Anordnung zur Liquidierung nicht mehr Gehfähiger Schanzarbeiter zu entziehen, indem sie die Gruppe zurück nach St. Margarethen brachten. Beim Durchmarsch durch St. Margarethen wurden die Stellungsarbeiter von einem großen Teil der Ortsbevölkerung beobachtet. Mehrere Zeitzeugen erinnern sich daran, die Gruppe gesehen zu haben.
„Am Karfreitag vormittags sah ich eine Gruppe Juden, etwa vierzig Mann stark, die von Volkssturmmännern in Zivil geführt wurden. Die Gruppe kam nicht aus Richtung Steinbruch, sondern aus der entgegengesetzten Richtung. In der Gruppe befand sich eine jüdische Krankenschwester.“ [2]
Der Gesundheitszustand dieser ungarischen Juden war katastrophal. Zeugin Wind, die damals als Kind auf der Straße spielte als der Evakuierungszug vorüberging, erinnerte sich daran, daß ihr die Leute fürchterlich leid taten:
„Einer hat sich am anderen festgehalten auf der Achsel mit den Händen. Sie trugen schlechtes Schuhwerk.“ [3]
Rosa Alfons war damals 19 Jahre alt und auf dem Gemeindeamt in St. Margarethen angestellt. Sie erinnert sich an diesen Evakuierungszug:
„Sie trugen älteres Gewand. Auf einen kann ich mich erinnern. (...) Er hat ein Sakko angehabt in das sie ihn hineingezwängt haben. Mager waren sie und altes Gewand trugen sie. Die müssen schon von weit unten 'rauf getrieben worden sein. Sie waren nicht schön zum Anschauen. (...) Eine Frau war dabei. Auf sie kann ich mich gut erinnern. Sie war so schwach, und zwar war es eine Krankenschwester. Die war mit diesen dabei.“ [4]
Die Ungarn hatten jeder einen kleinen Beutel mit Proviant bei sich. Speziell daran können sich einige ältere St. Margarethener erinnern, da sie selbst unter Lebensmittelknappheit litten. Die Gruppe wurde noch am Vormittag des 30. März zum Gemeindeamt gebracht, in dem der Volkssturm eine Schreibstube eingerichtet hatte. Die dort anwesenden Männer wußten nicht recht was zu tun sei. Während die ungarischen Juden im Wachzimmer des Volkssturmes Rast machten, eilte der Volkssturmmann Ignaz Beer zum Bürgermeister und Ortsgruppenleiter Karl Unger, um in Erfahrung zu bringen, was mit den Leuten weiter geschehen solle. Beer gab während des Prozesses gegen Karl Unger folgendes an:
„Ich war damals beim Volkssturm. Einmal kam ich ins Wachzimmer und saßen dort einige Stellungsarbeiter die nach Loretto befördert werden sollten. Ich ging zum Bürgermeister um Weisung zu holen und, als ich zurückkam sagte mir der Volkssturmmann Josef Schelleitner, er hätte diese Leute zum Steinbruch führen müssen.“ [5]
Noch während Beer den Bürgermeister suchte hatte dieser bereits mehreren Volkssturmmännern den Befehl gegeben, die Stellungsarbeiter in den Römersteinbruch zu bringen. Die Gruppe der 30 - 40 ungarischen Juden wurde dann vom Gemeindeamt, etwa in der Mitte des Dorfes gelegen, entlang der Hauptstraße quer durch St. Margarethen in den Steinbruch gebracht. Obwohl im Ort Endzeitstimmung herrschte und sogar noch ein Bombenangriff stattfand, bemerkten etliche Einwohner den Elendszug. Man hatte Mitleid mit den ausgehungerten Gestalten. Schnell kursierten Gerüchte. Man ahnte, daß etwas passieren würde. Mila Mandl erlebte die Situation folgendermaßen:
„Ich hörte sprechen, daß es sich um kranke Juden handle, die erschossen werden sollen.“ [6]
Fast fünfzig Jahre später erzählte Mila Mandl, daß sie persönlich nicht mehr daran geglaubt hätte, daß die Ungarn doch noch ermordet werden. Schließlich rechnete man am 30. März stündlich mit dem Einmarsch der Roten Armee.[7]
Am späten Vormittag lieferten Scheuhammer und Schelleitner die Ungarn im Steinbruch ab und überließen sie sich selbst.[8] Bei seiner Vernehmung am 14. Februar 1946 sagte Karl Unger dazu aus:
„Im Steinbruch hätten die Juden Rast machen sollen. Zu diesem Zweck hätten sie dorthin geführt werden sollen. Ich hatte jedoch über die Bewegung der Juden keinerlei Verfügungsgewalt.“ [9]
Diese Aussage ist insofern unrichtig da wir von Scheuhammer wissen, daß ihm Unger persönlich den Auftrag gegeben hatte die Juden in den Steinbruch zu bringen. Zwischen 14 und 15 Uhr führten einige Uniformierte, vermutlich Waffen-SS und Wehrmacht, die im Römersteinbruch wartende Gruppe zurück in den Ort. Viktor Franz beschrieb die nun folgenden Ereignisse so:
„Nach einem längeren Aufenthalt, es war gegen 15 Uhr nachmittags, wurde der Transport wieder in die Richtung St. Margarethen zurückinstrudiert. Zur gleichen Zeit fuhr die Waffen-SS mit mehrern Autos in verschiedene Richtungen. Ich habe selbst gehört[10], wie von der Waffen-SS beim Vorüberfahren von Autos heraus auf die Juden geschossen wurde. Drei Juden wurden, die von der Waffen-SS erschossen wurden, im Straßengraben in der Nähe des Steinbruches begraben.“ [11]
Eine Zeitzeugin erinnerte sich daran, daß sie noch am selben Tag dieselbe Straße entlangging. Sie bemerkte die Toten im Straßengraben, die nur mit wenig Erde bedeckt waren.[12] Wenige Minuten später kam der Rest der Kolonne am Bestimmungsort, dem Meierhof, an. Matthias Denk hielt als Volkssturmmann seit etwa 12 Uhr Wache beim Meierhof. Um 13.30 Uhr erreichte die Gruppe den Hof. Denk gab einigen von ihnen auf Verlangen etwas Wasser zu trinken. Ein SS-Mann erhob dagegen Einspruch und verbot ihm die Versorgung der Juden. Später machte Denk folgende Aussage:
„Um etwa 14 Uhr herum wurden diese 40 Mann dort erschossen. Die Erschießung ging vor den Augen der angesammelten Ortsleute und Juden vor sich, indem einer nach dem anderen der Juden zum Tor durchgeführt und von hinten durch Kopfschuss erschossen wurde. Ich habe die Beendigung dieser Erschießung nicht abgewartet, da es zu grauenvoll war, dies mitanzusehen.“ [13]
Die beiden Volkssturmmänner Johann Gabriel und Matthias Pfaffelmeier hielten in der Nähe des Meierhofes Wache. Gabriel sagte später aus:
„Gegen 14 Uhr wurden Juden vom Steinbruch her zum Meierhof getrieben. (...) Als ich zum Meierhof zurückkehrte, hörte ich schon von weitem eine Schießerei. Ich wagte daher nicht mehr, durch den Meierhof zu gehen, sondern ging außen herum. Ich machte einen Blick in den Hof und sah, wie gerade ein Soldat einen Juden niederschoß. Ich weiß nicht mehr, ob es ein Wehrmachtsangehöriger oder ein SS-Mann gewesen ist. (...) Nach der Schießerei fuhren die Soldaten weg. Es lagen dann etliche erschossene Juden im Meierhof.“ [14]
Matthias Pfaffelmeier patroullierte auf der Straße als die Erschießung begann.
„Als ich gerade wieder auf der Straße patroullierte, dies war unsere Aufgabe, hörte ich im Meierhof schießen. Ich schaute nach und sah, wie die Soldaten die Juden niederschossen. Noch bevor die Schießerei beendet war, mußte ich von meinem Posten fortgehen.“ [15]
Man munkelte im Ort schon vorher, daß die Stellungsarbeiter ermordet werden sollten. Deshalb gab es relativ viele Augenzeugen. Josef Wind, damals 12 Jahre alt, beobachtete zusammen mit mehreren anderen Ortsansässigen das Verbrechen.
„Die Bevölkerung und die Kinder sind da weggewesen ungefähr 80 bis 100 Meter. (...) Da waren mehrere Leute, bestimmt 15 bis 20. (...) Alle Leute sind ja dorthin gelaufen. Es sind ja vielleicht auf der anderen Seite auch noch Leute gestanden. (...) In die Nähe durfte man nicht. (...) Das waren circa 20 bis 30 Leute. (Juden / der Verfasser) (...) Und unten am Meierhof, wo jetzt die Weinhandlung ist, da ist ein großer Platz gewesen. Da sind Weinreben gelegen früher. (...) Dort ist dann ausgegraben worden circa acht bis zehn Meter lang. Das hatten die Juden ausgraben müssen (...) und die SS hat sie dann erschossen. Die haben sich vor den Graben gestellt und von hinten haben sie sie mit der Pistole erschossen. Die haben die Pistole am Genick angehalten und der ist hineingefallen. Der ist vor dem Grab gestanden und aufs Gesicht gefallen, mitsamt der Montur und was sie alles mitgehabt haben. (...) Acht bis zehn Leute waren bei der Erschießung dabei. Das waren alles Fremde. Also von der Entfernung her - es war kein Margarethner dabei. (...) Die wurden erschossen zwischen zwei und drei Uhr am Nachmittag. (...) So ein Bündel haben sie mitgehabt. (...) Jeder hat gewußt das die Juden erschossen worden sind. (...) Dann sind wir fortgegangen. Mir hat das ein bißchen leid getan.“ [16]
Der Gerichtsakt enthält ebenfalls Aussagen einiger anderer Zeugen.
„Nachmittags hieß es, die Juden seien schon erschossen worden. Ich begab mich zum Meierhof um circa 15 Uhr. Im Meierhof waren Butspuren und Spuren von menschlichen Gehirnen zu sehen. Die Toten lagen außerhalb des Meierhofes. Die Juden waren im Meierhof von Militär erschossen und nachher hinaus getragen worden. Im Meierhof befanden sich noch einige Angehörige der Wehrmacht und der SS.“ [17]
Fremdarbeiter beerdigten die Ermordeten in einem Massengrab etwas außerhalb des Meierhofes. Bürgermeister Karl Unger, der gerade belastendes Aktenmaterial in der Kanzlei vernichtete, erfuhr von dem Massaker angeblich erst etwas später durch einen HJ-Burschen, der Meldedienst versah. Er eilte in den Meierhof und traf dort noch einige Wehrmachtsangehörige und auch den Gendarmerie-Postenkommandanten Franz an. Offenbar gab es einen Disput zwischen Unger und den Soldaten. Mila Mandl beobachtete:
„Es kam der Beschuldigte (Karl Unger/ der Verfasser) in Parteiuniform begleitet von einigen Männern zum Meierhof. Ich versteckte mich, da ich befürchtete, daß der Beschuldigte mich wegschicken werde. Ich habe bloß gehört, daß er zu den Soldaten sagte, es sei eine Schweinerei.“ [18]
Unger erzählte seine Version der Ereignisse am 14. Februar 1946 vor dem Bezirksgericht Eisenstadt folgendermaßen:
„Ein Bub (...) teilte mir nachmittags mit, daß im Meierhof Juden erschossen worden seien. Ich solle nachsehen. Ich bin hingegangen und sah eine Menge Judenleichen im Meierhof liegen. Ich sprach mit einem Soldaten der dort zur Bewachung stand; er meinte er könne nichts dafür. Inspektor Franz kam dann zu mir und ich erklärte ihm, daß ich die Sache für fürchterlich fände, ob er denn nichts davon gesehen hätte. Dies verneinte er. Ich war über die furchtbaren Geschehnisse sehr empört.“ [19]
Postenkommandant Viktor Franz gab jedoch eine etwas andere Variante des Gesprächs zu Protokoll:
„Nach der Erschießung der vielen Juden durch die Waffen-SS begab sich der Gefertigte sogleich zum Ortsgruppenleiter und Bürgermeister Karl Unger und macht diesem Mitteilung von der Erschießung der Juden. Dieser war furchtbar erregt, und erklärte mir, daß er sofort die Meldung hierüber erstatten werde. Nach seiner Aussage sollten die Juden angeblich im Steinbruch erschossen werden, damit die Bevölkerung von St. Margarethen nicht in Furcht und Unruhe versetzt werde.“ [20]
Die Empörung Ungers bezog sich also nicht auf die Tatsache der Ermordung, die schon längere Zeit beschlossen war, sondern lediglich auf die Wahl des Tatortes!
Die Toten wurden etwa 25 bis 30 Meter außerhalb des Meierhofes auf freiem Feld bestattet. Noch im Juli/August 1945 ordnete die russische Besatzungsmacht eine Exhumierung und Wiederbestattung auf dem Friedhof von St. Margarethen an. Aufgrund der sumpfigen Geländeverhältnisse gelang es in zwei Tagen nur fünf Leichen zu bergen, dann wurde die Exhumierung abgebrochen. Diese fünf Toten wurden gemeinsam mit zwei angeblich polnischen Zwangsarbeitern, die im März 1945 im Steinbruch erschossen wurden, am Friedhof in St. Margarethen bestattet. 1960 wurde in einem erneuten Anlauf versucht, die restlichen Toten zu exhumieren. Grund dafür war der anstehende Verkauf des Wiesengrundstückes. Bei dieser zweiten Exhumierung überführte die IKG Wien die sterblichen Überreste von 18 Zwangsarbeitern auf den jüngeren jüdischen Friedhof von Eisenstadt, und beerdigte sie dort in einem Massengrab.[21]
Alle diese Angaben sind recht ungenau. Weder ist restlos klar ob im ersten Anlauf tatsächlich fünf Tote exhumiert wurden, noch ob es sich bei den zwei Polen nicht doch um zwei oder mehr Ungarn der Tötungen im Steinbruch bzw. auf der Landstrasse handelte, oder ob mit den 18 im Jahr 1960 geborgenen Opfern alle Toten dieses Massengrabes enterdigt wurden. Die Zahlenangaben differieren doch recht stark voneinander. Wenn wir mit sechs Toten am Vormittag und 30 – 40 Toten am Nachmittag rechnen, dazu mindestens zwei unbekannte weitere, kommen wir auf eine Maximalzahl von 48 Toten. Selbst wenn wir die sechs Toten des Vormittages nicht mit einrechnen und von „nur“ 30 Toten am Nachmittag ausgehen, bleibt zwischen der Anzahl der Opfer (32) und den geborgenen Leichen (23) eine relativ hohe Diskrepanz.
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[1] Interview mit Rosa Alfons am 16. Oktober 1993 in St. Margarethen. Sammlung Szorger/Achenbach.
Lg Wien Vg 11h Vr 3117/45: Aussage von Mila Mandl vom 30. September 1946, S. 99f.
Lg Wien Vg 11h Vr 3117/45: Aussage von Josef Scheuhammer, S. 100.
[2] Lg Wien Vg 11h Vr 3117/45: Aussage von Mila Mandl vom 30. September 1946, S. 99f
[3] Interview mit Josef Wind vom 16. Oktober 1993 in St. Margarethen. Zwischenbemerkung seiner Frau. Sammlung Szorger/Achenbach
[4] Interview mit Rosa Alfons vom 16. Oktober 1993 in St. Margarethen. Sammlung Szorger/Achenbach
[5] Lg Wien Vg 11h Vr 3117/45: Aussage des Ignaz Beer während der Hauptverhandlung am 3. Dezember 1947, S. 128ff
[6] Lg Wien Vg 11h Vr 3117/45: Aussage von Mila Mandl vom 30. September 1946, S. 99f
[7] Telefonisches Interview mit Mila Mandl vom 4. Oktober 1994. Sammlung Szorger/Achenbach
[8] Aussage des Josef Scheuhammer vom 2. Oktober 1946, S. 100. Lg Wien Vg 11 Vr 3117/45
[9] Aussage des Karl Unger vom 14. Februar 1946, S. 73f. Lg Wien Vg 11h Vr 3117/45
[10] Franz gibt später an, daß er an dieser Stelle die Erzählung seines Schwagers Matthias Reiter wiedergibt. Lg Wien Vg 11h Vr 3117/45: Aussage des Viktor Franz vom 15. Januar 1946, S. 55
[11] Lg Wien Vg 11h Vr 3117/45: Kommentar des Viktor Franz zur Aussage des Paul Palkovits vom 15. Dezember 1946, S. 28.
[12] Frau K. war nicht bereit uns ein Interview zu geben. Die zitierten Passagen basieren auf einem Gespräch zwischen ihr und dem Lokalhistoriker Josef Altenburger. Teile daraus werden in Folge sinngemäß wiedergegeben. Sammlung Szorger/Achenbach
[13] Aussage von Matthias Denk am 27. Mai 1946. Lg Wien 31 Vr 471/56
[14] Aussage des Johann Gabriel vom 30. September 1946. Lg Wien Vg 11h Vr 3117/45, S. 97f
[15] Aussage des Matthias Pfaffelmeier vom 30. September 1946. Lg Wien Vg 11h Vr 3117/45, S. 98
[16] Interview mit Josef Wind vom 16. Oktober 1993 in St. Margarethen. Sammlung Szorger/Achenbach
[17] Aussage der Mila Mandl vom 30. September 1946. Lg Wien Vg 11h Vr 3117/45, S. 99
[18] Aussage der Mila Mandl vom 30. September 1946. Lg Wien Vg 11h Vr 3117/45, S. 99
[19] Aussage des Karl Unger vom 14. Februar 1946. Lg Wien Vg 11h Vr 3117/45, S. 73ff
[20] Aussage des Viktor Franz vom 15. Dezember 1945. Brief an die Staatsanwaltschaft Landesgericht Wien I.
Lg Wien Vg 11h Vr 3117/45, S. 28
[21] Archiv der IKG. Feldsberg-Initiative. Mappe St. Margarethen.